Eine Reise durch die Wälder der Welt

 

 

Das Arboretum Burgholz trägt diese Bezeichnung erst seit dem Jahr 1999, aber die ersten Anpflanzungen gab es schon seit dem Ende der 50er Jahre. Damals entstanden die flächenhaften Anpflanzungen von fremdländischen Laub- und Nadelbaumarten als Versuchsanbauten für die Landesforstverwaltung NRW. Heute ist das Arboretum Burgholz wieder ein wichtiges Versuchsrevier im Landesbetrieb "Wald und Holz" und wird forstwissenschaftlich untersucht, z.B. darauf hin, ob es Baumarten gibt, die mit dem Klimawandel besser zurechtkommen als einheimische Baumarten. Aber nicht nur Forstleute interessieren sich für das Arboretum. Auch die baumkundlich interessierten Waldbesucherinnen und Waldbesucher schätzen das Naherholungsgebiet mit seiner mosaikartigen Mischung von einheimischen Buchenwäldern und exotischen Waldbildern.

 

Das Waldgebiet ist ganzjährig zugänglich. Im Rahmen der Offenen Gartenpforte ist auch das Gelände rund um das Waldpädagogische Zentrum (WPZ) Burgholz offen. Wer möchte, kann sich dort schon etwa 30 Baum- und Straucharten und unseren Bauerngarten anschauen oder die Kulisse von Mammutbaum und Co genießen.